Kunst als therapeutisches Werkzeug
Ob es sich um eine "schlechte" Begegnung mit dem Leben handelt, um ein Gefühl der "Fremdheit" oder des "Unbehagens" angesichts einer vorübergehenden oder chronischen Schwierigkeit, um eine Frage, die unbeantwortet bleibt, oder um die Unmöglichkeit, mit einer problematischen Realität umzugehen, das Ziel jeder Psychotherapie ist es, sich um das psychische Leiden zu kümmern, das durch ein Ereignis verursacht wird, welches schlecht in die Psyche integriert worden ist.
Das Trauma kann also überwunden werden, indem die leidvolle Erfahrung symbolisch "nachgespielt" und dann angeeignet wird, so dass die Schattenbereiche des "Problemknotens" einen psychischen Ort finden, an dem sie bearbeitet werden können und im Laufe des therapeutischen Prozesses tendenziell aufgedröselt werden.
Diese Arbeit an sich selbst ist Teil einer Identitätssuche, die nicht ohne Stolpersteine und Fallstricke abläuft, und viele Ansätze sind möglich:
Kunsttherapie ist einer davon und ermöglicht es Ihnen, verschiedene Facetten Ihrer Persönlichkeit zu erforschen und gleichzeitig Ihre Kreativität zu stimulieren.
